Topas kaufen

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Topas – leuchtender Edelstein mit vielen Farben

Der Name “Topas” stammt vermutlich aus dem Sanskrit-Wort “tapaz”, was Feuer oder Leuchten bedeutet. Einst glaubte man, alle gelben Steine wären Topase und alle Topase wären gelb. Häufig wurde der Begriff auch für gelbe Steine verwendet, die eigentlich zu anderen Mineralarten gehören. So wurden beispielsweise auch gelbe Saphire für Topase gehalten und “Orientalischer Topas” genannt.

In der Renaissance wurde dem Topas nachgesagt, er könne Zaubersprüche brechen und Ärger unterdrücken. Im Hinduismus verehrte man den Topas als heiligen Stein und glaubte, ein Anhänger mit Topas könne Weisheit und langes Leben bringen.

Heute ist der Topas ein beliebter Edelstein für Schmuckstücke, den man in allen Farben kaufen kann.

Die Farbvielfalt von Topas

Am bekanntesten sind gelbe und blaue Topase, aber es gibt sie auch in Pink, Blaugrün, Rot-Orange und Weiß. Aus Brasilien stammen “Sherry-gelbe” Topase, die als besonders wertvoll gelten.

Bei blauem Topas unterscheidet man zwischen 3 unterschiedlichen Farbtönen:

  • Sky blue Topaz (“Himmelsblauer Topas”, helles blau, nahezu pastellblau),
  • Swiss blue Topaz (“Schweizer Blau” Topas, hellblau),
  • London blue Topaz (“London Blau” Topas, dunkles blau mit leichtem Grünstich)

Der Imperial Topas ist ein Edeltopas. Seine Farbe reicht von champagnerfarben über gelb bis goldgelb. Welche Farben er nun genau haben muss, ist noch Bestandteil von Diskussionen. Ab und zu werden auch rötliche Topas als Imperial Topas betitelt.

Natürlich pinke Topase sind dank ihrer Seltenheit sehr wertvoll.

Verwechslungsgefahr mit anderen Edelsteinen

Durch seine vielen Farben können Topase mit freiem Auge leicht mit anderen Edelsteinen verwechselt werden. Leuchtend hellblaue Topase ähneln dem Paraiba Turmalin und werden daher als “Paraiba Topaz” bezeichnet. Andere blaue Topase können oft kaum von Aquamarinen unterschieden werden

Farblose Topase im Brillant Cut dienen als Diamantimitationen. Bräunlich-orange bis gelbe Topase werden häufig mit Rauchquarz oder Citrinquarz verwechselt.


Herkunft & Abbau von Topas: Von Brasilien bis Russland

Topas kommt vergleichsweise häufig vor: Bisher wurde eine große Zahl an Topas Rohsteinen gefunden. Der weltweit größte Topas wiegt 271 kg.

Im 19. Jahrhundert wurden viele Topase im russische Uralgebirge abgebaut. Dort fand man Topas in rosa und orange Tönen. Zu Ehren des russischen Zaren nannte man diesen Edelstein “Imperial Topas”.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts fand man in Brasilien große Topasvorkommen. Seitdem zählt der Topas zu den erschwinglicheren Edelsteinen.

Heute findet man hauptsächlich Topase aus Brasilien, Russland und Nigeria auf dem Markt.


Verwendung: Topas für Schmuck kaufen

Der Topas wird sehr häufig für Schmuckstücke verwendet. Auch die Topas Steine aus dem Igneous Online Shop eignen sich für die Verarbeitung zu einzigartigem Schmuck. Seine vielen Farben und die hohe Härte (8 auf der Härteskala nach Mohs) machen ihn zu einem beliebten Edelstein bei Goldschmieden und Juwelieren.

Möchten Sie Topas in Form von Schmuck verschenken? Dann haben Sie eine Vielzahl an Möglichkeiten: Zum einen gibt es Topas in unterschiedlichsten Farben und Formen, zum anderen kann man sie für alle erdenklichen Schmuckstücke verwenden, vom Ring über Armreif und Armband bis hin zu Halskette oder Collier. Wenn Sie zwei ähnliche Steine finden, können Sie diese auch zu Ohrringen verarbeiten lassen.

Je nach Farbe und Geschmack können Sie Topas in Silber, Gelb- oder Weißgold fassen. Eingerahmt von kleinen Diamanten oder in Kombination mit anderen Farbedelsteinen eignet sich Topas-Schmuck besonders für elegante Anlässe. Schlichte Topasanhänger oder Ringe sind hingegen ideal zu sportlichen Outfits.

Wer nach einem Schmuckstück für November-Geborene sucht, ist laut American Gem Society mit dem Topas gut beraten: Er ist der Geburtsstein des Monats November.


Eigenschaften: Härte, Einschlüsse & Behandlung

Auf der Härteskala nach Mohs hat der Topas eine Härte von 8. Die Skala reicht von eins bis zehn, wobei eins für sehr weiche Mineralien steht (Talk) und 10 für das härteste Mineral, den Diamant.

Topas werden vor allem mit dem Ziel behandelt, die Farbe zu verbessern. In den 1960er Jahren hat man ein Verfahren entwickelt, mit welchem man den weißen Topas blau färben konnte. Daher sind heute sehr viele blaue Topas auf dem Markt, welche für die breite Masse erschwinglich sind.

Auch Hitzebehandlungen für die Behandlung von Einschlüssen kommen vor. Egal welcher Art die Behandlungen sind, sie müssen im Zertifikat angegeben werden. Die Behandlung wirkt sich auf den Preis aus. Nicht behandelte Edelsteine mit hoher Reinheit und Farbqualität sind wertvoller als durch Behandlung verbesserte Edelsteine.


Häufigste Schliffe: Facetten- und Cabochonschliff

Die häufigsten Schliffe bei Topas sind der Stufen- und der Brillantschliff. Dabei findet man hauptsächlich achteckige, runde und ovale Formen. Auch tropfenförmige und viereckige Steine kommen vor.

Neben facettierten Schliffen werden Topas auch zu glatten Cabochons geschliffen.

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